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Goldammer

Die Goldammer

Sie ist die häufigste Ammer in Europa und ein charakteristischer Brutvogel in den Feld- u. Gebüschlandschaften. Im Winter etwas seltener anzutreffen, da ein Teil der Vögel nach Westen zieht. Sie ist etwas schlanker als der Haussperling. Die Männchen tragen während der Brutzeit ein Prachtkleid, sie haben dann einen leuchtend gelben Kopf. Im Schlichtkleid ist das Gelb am Kopf meist nur angedeutet und die dunkle Streifung auf der Unterseite kräftiger.

Die Brutzeit beginnt meist Mitte April, die Weibchen legen 3 bis 5 Eier welche 11 bis 14 Tage bebrütet werden, nach weiteren 9 bis 14 Tagen verlassen die Jungen das Nest.

Erwachsenen Vögel fressen größtenteils Sämereien, im Sommer und zur Aufzucht der Jungvögel werden aber vorwiegend Insekten aufgenommen.

In Mitteleuropa singen Goldammern als einzige Vögel auch noch im Hochsommer. Bevorzugt sing sie von einer erhöhten Position wie einer Baumspitze. Aufgrund ihrer Sangesfreudigkeit wird sie gebietsweise auch Bauernkanari genannt.

Wie bei den meisten Singvögeln gehen die Bestände zurück, die Goldammer wird aber noch nicht als gefährdet eingestuft.

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