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Die Lachmöwe

Larus ridibundus, ist eine etwa taubengroße, und damit kleine Möwenart.
Sie besiedelt große Teile der nördlichen Paläarktis und brütet vornehmlich an Binnengewässern aber auch an Meeresküsten. Den Winter verbringt sie meist in Mittel- u. Westeuropa. Die Flügelspannweit beträgt rund 90 cm und die Männchen sind generell etwas größer und schwerer als die Weibchen.
Von Anfang März bis Juli ist der Kopf dunkelschwarzbraun, im Schlichtkleid sind nur die Augen und der Ohrenbereich schwärzlich gefärbt, der rote Schnabel weist eine dunkle Spitze auf. Die Beine und Füße sind orange bis rot. Die Vögel werden im zweiten Lebensjahr geschlechtsreif, brüten jedoch meist erst im vierten Lebensjahr. Gebrütet wird meist in Kolonien von 10 bis 1000 Paaren. Die Nester werden dich am Wasser, manchmal auch schwimmend, überwiegend vom Männchen angelegt. Anfang bis Mitte April werden 1 bis 3 Eier abgelegt und von beiden Möwen rund       22 Tage bebrütet. Die Jungvögel sind Nesthocker und werden nach ca. 4 Wochen flügge. Die erste Lebenswoche werden die Nestlinge gehudert und nach ca.                 5 Wochen sind sie selbstständig. Die Nahrung https://www.deutsche-vogelstimmen.de/lachmoewe/besteht vorwiegend aus Regenwürmern, Krebstieren und auch kleinen Wirbeltieren. Insekten werden oft im Flug gefangen. Div. Pflanzensamen sowie Getreidekörner runden das Nahrungsspektrum ab. Auch Aas wird nicht verschmäht. Lt. Birdlife beträgt der Bestand in Europa ca. 2 Mill. Paare. Obwohl leicht rückläufig gilt die Art nicht als gefährdet.

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