Wildbretgewinnung ist Urproduktion pur, im Prinzip macht der Jäger nichts anderes als ein Bauer, nämlich zu nutzen was der Boden von sich aus hervorbringt. Natürlich unter Einbeziehung verschiedener Lenkungsmaßnahmen welche wir mit dem Sammelbegriff Hege definieren. Wild hat im Grunde freie Nahrungs- und Lebensraumwahl soweit wir Menschen noch entsprechende Freiräume zulassen.
Kaum Fütterung, Wasser nur aus natürlichen Ressourcen und kürzeste Transportwegen machen Wildbret zum nachhaltigsten Lebensmittel (kein CO²).
Wenig Stress, tierschutzgerechte Jagdmethoden und fachgerechte, hygienische Verarbeitung garantieren höchste Fleischqualität.
Die ernährungsphysiologische Qualität, darunter versteht man biologische Wertigkeit und Nährstoffgehalt das Wildfleisches ist besonders hoch:
Aminosäuren: Das Fleisch von Wildschweinen und Hasen weist unter dem heimischen Wildbret den höchsten Gehalt an essenziellen Aminosäuren auf. Hase etwa gleich wie Lachs, Schwarzwild um 11,7% höher als das Hausschwein..
Wildfleisch weist im der Regel einen höheren Eiweißgehalt aber einen geringeren Fett- und Kohlenhydratengehalt als Fleisch von Nutztieren auf was sich auch in einem geringeren Kaloriengehalt niederschlägt.